Die SPD Stade kommt um zuzuhören. Wir wollen alle Stadtteile, Quartiere und Ortschaften mit Anwohnerinnen und Anwohnern erkunden und erfahren, wie die Menschen ihre Nachbarschaft sehen. Den Auftakt haben wir auf der Camper Höhe gemacht.
Wir wollen Schluss machen mit den Supermarkt-Flachbauten. Stattdessen sollen auf diesen Flächen zusätzlich Wohnungen oder Praxisräume entstehen, denn der Platz wird knapp in Stade und wir wollen diesen besser nutzen.
Das von Bundesbauministerin Klara Geywitz ins Leben gerufene "Bündnis für bezahlbares Wohnen" stellt einen Katalog von 187 konkreten und terminierten Maßnahmen für die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum vor.
Bezahlbares Wohnen ist nicht nur in Großstädten wie Hamburg, Berlin und München ein drängendes Thema. Auch in Stade fehlt Wohnraum. Zusätzlich steigen aufgrund des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine die Energiekosten. Der Bund und das Land Niedersachsen haben die Dringlichkeit des Themas erkannt. Und was macht Stade?
Wir glauben, der Staat muss wieder zum starken Akteur auf dem Wohnungsmarkt werden. Dafür braucht es Anstrengungen von Bund, Land und Kommunen. Denn bezahlbares Wohnen stellen wir nur sicher, wenn wir einen Teil des Angebots dem freien Markt entziehen.
Stade ist eine wachsende Stadt, in der Platz zum Wohnen zunehmend knapp wird. Eine wachsende Stadt braucht mehr Wohnraum. Hier müssen wir handeln, damit auch zukünftig jede/jeder gut in Stade wohnen kann.
Wohnen ist ein Grundbedürfnis und die Bereitstellung von Wohnraum gehört für uns zur Daseinsvorsorge. Doch dabei darf es nicht bleiben. Wir brauchen guten Wohnraum für alle Staderinnen und Stader - in jeder Lebensphase und unabhängig vom Einkommen.