Mit dem ersten Rammschlag fiel letzte Woche der offizielle Startschuss für den Bau des neuen Anlegers für Flüssiggas in Seehafen Stade-Bützfleth. Planung und Umsetzung dieses wichtigen Infrastrukturprojekts liegt bei der niedersächsischen Hafengesellschaft N-Ports. Neben Wirtschaftsminister Olaf Lies (SPD) und Umweltminister Christian Meyer (B90/Grüne) waren zahlreiche Gäste aus der Wirtschaft und regionale Vertreter beim offiziellen Festakt anwesend.
In Stade geht es jetzt Schlag auf Schlag für Energiesicherheit und die Energiewende. Schon Ende 2023 soll der neue Anleger für einer der fünf vom Bund gecharterten schwimmenden LNG-Terminals bereitstehen. Das ist ein wichtiger Beitrag für die Energiesicherheit und unsere Unabhängigkeit von russischem Pipeline-Gas. Ab 2027 soll das das feste Zero-Emission-Terminal arbeiten. Über dieses können nicht nur das verflüssigte Erdgas LNG und grüne Gase verladen werden, sondern hier soll auch der Markthochlauf von Wasserstoff vorbereitet werden.
Der Projektbetreiber sichert zu, dass Landterminal, Hafen, Industriepark und Anschlussinfrastruktur so ausgelegt sind, dass die Umstellung auf wasserstoffbasierte Energieträger nach einem Baukastensystem erfolgen kann. Damit ist das Terminal in Stade auf zukunftssicher aufgestellt
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