Kundinnen und Kunden von Heizöl, Pellets, Briketts und Flüssiggas können aufatmen: Die Bundesregierung stellt insgesamt 1,8 Milliarden Euro zur Verfügung, um auch für diese die momentanen Preissteigerungen abzumildern. Die Mittel kommen aus dem Wirtschaftsstabilisierungsfonds. Die Auszahlung erfolgt über die Bundesländer. In den nächsten Wochen wird eine entsprechende Vereinbarung zwischen Bund und Ländern geschlossen.
Der Bundestagsabgeordnete Daniel Schneider aus Cuxhaven sagte dazu: “ Wir halten Wort! Politik muss verlässlich sein – gerade in Krisenzeiten!“
Wie soll die Entlastung funktionieren?
Wenn sich die Rechnung im Jahr 2022 (Stichtag 1.12.) im Vergleich zum Referenzwert X mehr als verdoppelt hat und die Differenz über 100 Euro liegt (Bagatellgrenze), sollen 80 Prozent dieser Differenz über der Bagatellgrenze erstattet werden. Der geeignete Referenzwert wird momentan mit dem
Statistischen Bundesamt ermittelt. Die maximale Entlastung, die ein Privathaushalt bekommen kann, liegt bei 2000 Euro.