SPD Stade pflanzt „Demokratiebaum“

abstrakter Baum
Bild: Gordon Johnson auf Pixabay

Demokratie ist etwas Lebendiges, muss gehegt und gepflegt werden. Sie ist nie selbstverständlich, sondern immer etwas, wofür man sich einsetzen und stark machen muss, damit sie in unseren Köpfen und Herzen wächst!

In diesem Sinne beteiligt sich die SPD in der Hansestadt Stade an einer Aktion der SPD Nord-Niedersachsen.  Am 03. Oktober 2020, dem 30. Jahrestag der Wiedervereinigung Deutschlands, werden auf ganz Nord-Niedersachsen verteilt „Demokratiebäume“ gepflanzt. Dies geht von Beverstedt, Geestland und Hagen, Schwanewede und Osterholz-Scharmbeck, Kirchlinteln und Thedinghausen über Fredenbeck, Stade, Jork und Buxtehude sowie Bothel, Geestequelle, Gnarrenburg und Tarmstedt bis nach Munster/Oertze und Walsrode/Bomlitz. Überall werden an diesem Tag neue Bäume eingesetzt, damit unsere Demokratie, die immer mehr von rechten Kräften angefeindet und gefährdet wird, symbolisch wieder wachsen soll.

Zeichen für Demokratie und gegen Klimawandel

Initiiert hat diese Aktion die Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer Frauen (ASF) im Bezirk Nord-Niedersachsen. „Diesem Aufruf folgen wir gerne!“, so der Stader SPD Vorsitzende Kai Koeser. „Wir müssen uns immer wieder für die Demokratie einsetzen, jeden Tag. Mit unserem Demokratiebaum wollen wir ein sichtbares Zeichen setzen. Unsere Demokratie ist zerbrechlich und doch standhaft. Das dürfen wir nicht vergessen.“

„Wir sehen dabei noch einen zweiten Effekt,“ ergänzt Sigrid Richter aus dem Vorstand der ASF Bezirk Nord-Niedersachsen, „denn mit diesen Bäumen wird gleichzeitig ein klares Signal gegen den Klimawandel gesetzt, den wir – trotz der momentan vorherrschenden Pandemie – nicht aus den Augen verlieren dürfen. Mit jedem Baum, den wir pflanzen, tun wir etwas Gutes für uns, unsere Umwelt und damit verbunden natürlich auch für die CO2-Bilanz.“

Der Stader Demokratiebaum wird am 03. Oktober 2020 um 10 Uhr am Timm-Kröger-Platz im Stadtteil Campe gepflanzt. Gäste sind herzlich willkommen. Es gelten die üblichen Corona-Regeln.